12er Komplett-Set "Generäle der Schweiz"

In der Geschichte des Schweizer Bundesstaats wurden von der Bundesversammlung zwischen 1849 und 1945 vier Generäle gewählt:

G.H. Dufour war der erste: Er befehligte die Schweizer Armee während des Sonderbundkrieges 1847 und des Neuenburgerhandels 1856/57. Unter seiner Führung endete der Sonderbundskrieg nach drei Wochen fast unblutig. Als gelernter Kartograf verfasste er ausserdem die erste exakte Karte der Schweiz und war Mitbegründer des Roten Kreuzes.

Während des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 ernannte man Hans Herzog zum General. Bekannt wurde er vor allem für die Entwaffnung und Internierung der von deutschen Truppen besiegten französische Armee "Bourbaki", die um politisches Asyl bat.

Ulrich Wille war während des Ersten Weltkrieges Oberbefehlshaber der Schweizer Armee. Zunächst schlug er dem Bundesrat die Neuorganisation der Schweizer Armee nach preussischem Vorbild vor. Als man seine Vorschläge ablehnte, quittierte er den Dienst. Nachdem man ihn zurückholte, fanden seine Reformvorschläge Gehör.

Der letzte General während des Zweiten Weltkrieges war Henri Guisan. Zur Stärkung des Zusammenhalts und Wehrwillens von Volk undArmee liess er 1940 seine Offiziere symbolträchtig auf dem historischen Rütli zum Rapport antreten. Ausserdem war Guisan von 1937 bis 1939 Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees.

Das 12-teilige Komplett-Set "Generäle der Schweiz" ist seiner exclusiven Gestaltung zu Ehren der Schweizer Generäle eine Besonderheit in der Sammlerwelt.